Tresore und Wertschränke

In Deutschland wird alle zwei Minuten eingebrochen. Oft werden die Einbrecher schnell fündig, da Wertsachen nicht selten offen herum liegen. Abhilfe schafft man indem die Wertsachen, wie Bargeld, Schmuck und Sparbücher ins Schließfach einer Bank gelegt werden oder ein geeigneter Tresor angeschafft wird.

Aber, welcher Safe ist wirklich sicher?

Wichtige Dokumente, wertvolle Sammlungen, Gold oder Schmuck, sind am sichersten im Schließfach eines Geldinstituts, wenn diese nur selten gebraucht werden. Für all die Dinge wie Bargeld, Schmuck und Sparbücher, die man im Haus behalten möchte, empfiehlt sich ein Tresor. Aber, welcher Tresor ist sicher, und worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Geldkassetten und Blechschränke sind nicht geeignet, um Wertgegenstände aufzubewahren. Empfehlenswert sind geprüfte und von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle wie etwa ECB-S oder VdS zertifizierte Tresore.

Noch immer sind Tresore auf dem Markt, die sich an veralteten Bauvorschriften orientieren. Profis benötigten weniger als eine halbe Minute, um diese Schränke mit Gewalt zu öffnen. Die frühere Kennzeichnung „Sicherheitsklasse A und B“, wird nicht mehr kontrolliert und ist heute durch zwei europäische Normen (EN 14450 und EN 1143-1) abgelöst. Auf eine Zertifizierung nach einer dieser Normen muss geachtet werden. Auch sollten kleinere Tresore, bis 300 Kilogramm, fachmännisch verankert werden. Die Polizei empfiehlt, lediglich zertifzierte Wertbehältnisse zu kaufen. Erkennbar sind diese an blauen Zertifizierungsmarken der Prüfeinrichtungen.

Auf den Marken ist neben der Europäischen Norm, eine fortlaufende Nummerierung notiert, die das lückenlose Zurückverfolgen durch alle Fertigungsstufen ermöglicht. Darüber hinaus ist die Produktklassifizierung auf der Plakette vermerkt; sie informiert unter anderem über den Widerstandsgrad und die Güteklasse bei Brandschutz. Nach den gegenwärtig gültigen Europäischen Normen werden Sicherheitsschränke (S1 und S2) sowie die im Widerstandsgrad höher eingestuften Wertschutzschränke (Widerstandsgrade von 0 bis 13) unterschieden.

Zudem sollten alle Wertgegenstände gekennzeichnet und die wichtigsten Dinge in einer Wertsachenliste beschrieben werden. Es ist auch ratsam, vor dem Kauf eines Tresor den Versicherungsvertreter zu kontaktieren. Denn die Entscheidung, welche Werte in welchem Behältnis versichert werden können, liegt ausschließlich beim Versicherer.Häufig greift bei den veralteten Tresoren kein Versicherungsschutz mehr.


Burg-Wächter Tresor

Burg-Wächter Tresor besteht in Deutschland bereits seit 1920 und ist ein Traditionsunternehmen für Sicherheitsprodukte wie Sicherheitsschränke. Der Stammsitz des Unternehmens liegt an der Ruhr. Burg-Wächter Tresor produziert die Sicherheitsschränke hauptsächlich in Deutschland. Die Tresore, die Burg-Wächter Tresor anbietet, werden auf Grund der hohen Qualität weltweit nachgefragt. In Deutschland zählt Burg-Wächter Tresor zu den bekanntesten Herstellern und ist unser Lieferant für sichere Tresore in Stuttgart.